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Kindheitserinnerung mit einem großen Verlust

Melanie hatte am Wochenende ihre 6-jährige Nichte zu Besuch und wollte das schöne Wetter nicht mit ihr in der Wohnung verbringen. Also fuhren sie zusammen ins Strandbad Plötzensee. 

 

Melanie hat ihre Kindheit selbst viel dort verbracht und somit dachte sie sich, dass es perfekt wäre, um dies nun zu wiederholen und Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen. Also tobten beide den ganzen Tag am Strand und im Wasser herum. 

 

Zum späten Nachmittag wollten sie aufbrechen, als Melanie bemerkte, dass ihr Ring am Finger fehlte. Leider konnte sie nicht genau eingrenzen, wo dieser verloren gegangen sein könnte. 

 

Zu Hause angekommen, durchforstete sie das Internet, welche Möglichkeiten alle bestehen, um einen verlorenen Ring wiederzufinden. Dabei stieß sie auf uns Ringjäger. Sie musste bei uns nicht lange auf eine Rückmeldung warten. Da sie aber gern bei der Suche dabei sein wollte, wurde der Termin urlaubsbedingt erst auf 2 Wochen später gelegt. Zwischenzeitlich war Steven aber bereits durch einen anderen Auftrag im Strandbad gewesen. Da vor Ort klar war, dass dort noch jemand sucht und die Fundstücke nicht meldet, legten wir Melanie nah, dass die Suche schnellstmöglich erfolgen sollte, wenn der Ring nicht sogar bereits gefunden wurde. Also beschrieb uns Melanie ihren Tagesablauf im Strandbad, sodass wir grob nachvollziehen konnten, wo sie sich überall aufgehalten hatte. 

 

Nachdem Steven also den Ring des anderen Auftrages innerhalb einer Stunde gefunden hatte, machte er sich am selben Abend auf die Suche nach dem von Melanie. Zufälligerweise lag dieser Ring nicht weit weg, von dem ersten. 

 

Steven sandte Melanie ein Foto des Rindes und sie war mega happy, dass er gefunden wurde. 

 

Von diesem Tag an trägt Melanie den Ring nun auf dem Mittelfinger, da er auf dem Ringfinger zu locker saß. 

 

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