Am 28. September wurden wir von einem verzweifelten Herrn aus München benachrichtigt.
Uns wurde hierbei mitgeteilt, dass bereits am 23. August beim Baden in einem Fluss, ein Siegelring mit dem Familienwappen darauf, mit höchstem, emotionalen Wert verloren gegangen war.
Peter ließ sich unverzüglich die Kontaktdaten geben und sich die ganze Situation ausführlich erklären. Da der Verlust schon gut fünf Wochen zurückgelegen hatte, konnte er natürlich keine Erfolgsgarantie aussprechen, jedoch schätzte er die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg sehr hoch ein, da das Gewässer von nur ganz wenigen Leuten betreten werden. Er hatte mit dem Auftragsgeber vereinbart, sich am nächsten Samstag mit dem ihm vor Ort zu treffen und mit der Suche zu starten.
Am Samstag dort angekommen wurden Peter zu der Stelle geführt. Es hieß, der Verlustort kann auf bis zu 10 m Länge des Flusses eingegrenzt werden. Peter startete unverzüglich die Suche und hatte zunächst einige Abfälle gefunden, darunter beispielsweise auch ein Türschloss, Schrauben und Kronkorken. Nach circa 25-30 Minuten hatte er ein richtig schönes Signal unter der Spule, bei genauerem Hinsehen konnte man die Schiene des Ringes im Lichte der Stirnlampe reflektieren sehen.
Peter ist unverzüglich an das Ufer gegangen und hat sich sein Handy geben lassen, damit er die Bergung filmen kann.
Wie man sich denken kann, war die Freude und Dankbarkeit riesig. Peter wurde außerdem erzählt, dass der Ring an der Hand des Mannes seit seinem 18. Lebensjahr gewesen ist, mit zwei kurzen Ausnahmen, an denen er den Ring abgenommen hatte.
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